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18. Januar 2016

Switzerland Innovation Park Basel Area feierlich eröffnet

Am 18. Januar 2016 ist in Bern der offizielle Startschuss des Schweizer Innovationsparks «Switzerland Innovation» gefallen. Die Träger des Schweizer Innovationsparks Region Nordwestschweiz – die Kantone Basel-Landschaft, Basel-Stadt und Jura sowie die Handelskammer beider Basel – haben dies zum Anlass genommen, am gleichen Tag in Allschwil den regionalen Innovationspark mit dem neuen Namen «Switzerland Innovation Park Basel Area (Park Basel Area)» feierlich zu eröffnen.

 

Switzerland Innovation Park Basel Area feierlich eröffnet 

 

Im Innovationspark sind bereits namhafte Forscher und Entwickler aus Industrie und Hochschulen eingezogen. Weitere kommen hinzu. Unter einem Dach werden sie projektspezifisch und interdisziplinär zusammenarbeiten und sich rege austauschen. Es gibt in den beiden Basel und im Jura bis jetzt keinen vergleichbaren Ort.

 

Mit dem Themenfokus «Biomedical Engineering, Sciences and Technologies (BEST)» wird im Innovationspark an der Schnittstelle zwischen klassischen Life Sciences und Querschnittstechnologien an hoch aktuellen Themen geforscht und entwickelt. Unternehmen werden im Innovationspark ein Umfeld für Forschungs- und Entwicklungsgruppen vorfinden, das den Wissens- und Technologietransfer vereinfacht, Kosten senkt und ermöglicht, Innovationsprozesse zu beschleunigen. Im Innovationspark werden markttaugliche Prozess- und Produktinnovationen aber auch neue Unternehmen entstehen. «Der Innovationspark vereint den von der Wirtschaft geforderten Bedarf an Lösungen mit den Forschungskompetenzen, die in unseren Hochschulen auf internationalem Spitzenniveau vorhanden sind.» sagt André Moeri, Geschäftsführer Park Basel Area.

 

Der Aufbau des Switzerland Innovation Park Basel Area schreitet zügig voran:

  • In Allschwil ist der Erfolg seit einigen Monaten sichtbar. Von den rund 5‘000 Quadratmetern ist beinahe die gesamte Fläche vermietet. Unter anderen ist das neue Departement of Biomedical Engineering der Universität und des Universitätsspitals Basel im Innovationspark eingemietet. Über 150 Personen arbeiten hier daran, Mikrotechnik und Medizin noch stärker verschmelzen zu lassen. Daraus entstehen medizintechnische Innovationen, die bei Operationen weniger invasive Eingriffe nötig machen.

  • Auf knapp 500 Quadratmetern soll noch in diesem Jahr ein Pilot für eine innovationsfördernde Arbeitsumgebung (SIP-Beta) eingebaut werden. Neben Co-Working-Arbeitsplätzen und Begegnungszonen soll auch eine Schweizer Neuheit, ein Shared-Laboratory-Modell für die Life Sciences entstehen.  Der SIP-Beta dient zum einen als Test- und Lernumgebung für den innovativen Forschungsarbeitsplatz der Zukunft und zum andern, um das geplante neue Gebäude den Bedürfnissen entsprechend auszugestalten. Denn in zwei bis drei Jahren soll der Innovationspark auf dem BaseLink-Areal in Allschwil – in direkter Nähe zum Swiss TPH – ein neues Gebäude beziehen. Künftig wird der Innovationspark in Allschwil somit für rund 550 Forscherinnen und Entwickler einen Arbeitsort bieten.

  • Auf dem Areal «Innodel» in Delémont entsteht ein weiterer Standort des Parks Basel Area. Schon dieses Frühjahr wird mit dem Bau eines neuen Gebäudes, das primär Medtech-Projekte beheimaten wird, begonnen. Erste Geschossflächen sind bereits reserviert.

 

Für Regierungsrat Thomas Weber, Präsident Switzerland Innovation Park Basel Area, ist der Innovationspark von grosser volkswirtschaftlicher Bedeutung: «Der Park Basel Area wird langfristig Wertschöpfung und Arbeitsplätze schaffen und so zum zukunftsorientierten Wirtschaftswachstum unserer Region beitragen.»

 

Thomas Staehelin, Präsident der Handelskammer beider Basel unterstreicht: «Verknüpft mit der nationalen Trägerschaft ‹Switzerland Innovation›, welche unter anderem eine starke Positionierung aller Standorte im Ausland wahrnimmt und bei der Finanzierung forschungsrelevanter Infrastruktur mithilft, wird der Park Basel Area die Attraktivität unseres Wirtschaftsstandortes im internationalen Wettbewerb um Forschungsinvestitionen stärken und ihn noch innovativer machen.»

 

 

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Medienmitteilung

 

Deborah Strub
Bereichsleiterin Life Sciences
[email protected]
T +41 61 270 60 76

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