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25. September 2016

Nachhaltigkeit ohne Zwang

Die Handelskammer beider Basel begrüsst den Entscheid des Schweizer Stimmvolks zur «Grünen Wirtschaft». Mit der Ablehnung der Initiative, die die Schweizer Wirtschaft geschwächt und in unser tägliches Leben eingegriffen hätte, bleibt der Weg frei für eine ressourcenschonende Wirtschaft ohne Zwang.

 

 

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Die Handelskammer beider Basel begrüsst, dass das Schweizer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger die Initiative «Grüne Wirtschaft» verworfen haben. Die unrealistische Initiative hätte die Schweizer Wirtschaft geschwächt und in unser tägliches Leben eingegriffen.

 

Dass uns die Umwelt am Herzen liegt, steht nicht zur Debatte. Die Frage lautet hingegen, mit welchen Mitteln und Kosten die ökologischen Ziele erreicht werden sollen. Statt auf hohe Gebühren und Abgaben, Bevormundung und Planwirtschaft zu setzen, ist die Schweiz gut beraten, im Hinblick auf eine ressourcenschonende Gesellschaft auch in Zukunft den Weg der Eigenverantwortung und internationalen Zusammenarbeit zu verfolgen.

 

Die Schweizer Unternehmen sind übrigens schon heute weltweit führend, wenn es darum geht, Wachstum und Nachhaltigkeit zu vereinen und benötigen hierzu keine zusätzlichen Regulierungen. Mit der Ablehnung der Initiative bleibt der Weg frei für eine ressourcenschonende Wirtschaft ohne Zwang, die auf Freiwilligkeit und Eigenverantwortung der Unternehmen setzt.

 

„Die Wirtschaft investierte in den vergangenen Jahren enorm viel in das Thema Nachhaltigkeit. Diese Anstrengungen wurden heute mit dem Nein zur überrissenen Initiative «Grüne Wirtschaft» gewürdigt“, so Franz Saladin, Direktor der Handelskammer beider Basel.

 

 

Auskunft erteilt:

Franz Saladin, Direktor Handelskammer beider Basel, Tel. 079 244 18 39

 

Dr. Franz A. Saladin
Direktor

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