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28. Februar 2014

Mehr Platz zum Leben: Komitee kämpft für die Entwicklung Basels

Ein überparteilich abgestütztes Komitee setzt sich für die Entwicklung Basels im Rahmen der Gesamtrevision des Zonenplans ein. Umweltverbände und vereinzelte Parteien wollen die massvollen Stadtrandentwicklungen aus dem sorgfältig austarierten Zonenplan-Kompromiss herausbrechen. Die Haltung der Referendumsparteien ist widersprüchlich. Denn es ist offensichtlich: Die Stadtrandentwicklung ist sowohl ökologisch wie auch sozialpolitisch sinnvoll.

 

Die jüngst vom Grossen Rat beschlossene Gesamtzonenplanrevision schützt einerseits den Grünraum im Kanton Basel-Stadt weiträumig und langfristig. Andererseits ermöglicht sie an den Stadträndern punktuell eine sanfte Entwicklung des Wohnungsangebots. Dieser politisch breit getragene Kompromiss wird von Umweltorganisationen, SVP und Grünem Bündnis in Frage gestellt. Sie haben das Referendum gegen die Stadtrandentwicklungen Ost sowie Süd ergriffen und gestern die entsprechenden Unterschriften eingereicht. Die Volksabstimmung findet voraussichtlich am 28. September statt.

 

Ein breit abgestütztes Komitee wehrt sich dagegen, dass zentrale Teile aus der Zonenplanrevision herausgebrochen werden sollen. Das Präsidium des Komitees Pro Zonenplan teilen sich SP-Grossrätin Kerstin Wenk und alt Grossrat Andreas Albrecht (LDP). Ferner sind Personen aus CVP, FDP und GLP darin vertreten. Unterstützt wird das Komitee von den Wohnbaugenossenschaften sowie den Wirtschaftsverbänden Handelskammer beider Basel und Gewerbeverband Basel-Stadt.

 

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MM Komitee pro Zonenplan.pdf

Martin Dätwyler
Direktor
[email protected]
T +41 61 270 60 81
Omar Ateya
Bereichsleiter Raumplanung, Energie & Umwelt

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