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24. April 2015

Regionale Wirtschaft nach dem Frankenschock – gebremst, nicht gestoppt

Die Expertenbefragung der Handelskammer beider Basel zur Wirtschaftslage in der Nordwestschweiz vom Frühling 2015 zeigt, dass die Nordwestschweizer Wirtschaft von der Aufhebung der Frankenuntergrenze in einem Moment der Stärke überrascht, aber nicht auf dem falschen Fuss erwischt wurde.

 

Ohne Zeitverlust ergriffen die Unternehmen Massnahmen, um die Kosten zu reduzieren, die betriebliche Effizienz zu erhöhen und auf der Marktseite die Kundenbeziehungen zu erhalten und dem Margenverlust zu begegnen. Sollte der Franken weiter auf dem heutigen Niveau verharren oder sich gar aufwerten, ist mit der Verlagerung von Produktions- und Entwicklungsprozessen in erheblichem Ausmass zu rechnen. Von der Politik werden keine Konjunkturprogramme erwartet, jedoch Entlastungen in administrativen Prozessen, Unterstützung von Aus- und Weiterbildungsmassnahmen und generell das Verhindern von neuen Rahmenbedingungen, welche die freie Entwicklung der Wirtschaft hemmt.

 

Die vollständige Auswertung der Unternehmerumfrage finden Sie als Dokument zum Download.

 

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Unternehmerumfrage Frühling 2015

 

Dr. Franz A. Saladin
Direktor

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