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14. Juli 2015

Zugang zu Wissen, Technologie und Infrastrukturen sichern

Die Wirtschaft ist durch den starken Franken gefordert. Um den Schweizer Unternehmen den Zugang zu Wissen, Technologie und Infrastruktur auch in diesen unsicheren Zeit zu gewährleisten, hat der ETH-Rat in einer Medienmitteilung verkündet, dass der ETH-Bereich mit den beiden Eidgenössischen Technischen Hochschulen Zürich und Lausanne sowie den vier Forschungsanstalten PSI, WSL, Empa und Eawag verschiedene Sofortmassnahmen ergreifen wird.

 

Die elf definierten Sofortmassnahmen sollen dabei helfen, die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Firmen weiter zu stärken. Die von Bundesrat Johann N. Schneider-Ammann, Vorsteher des Eidgenössischen Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung, gemeinsam mit dem ETH-Rat beschlossenen Massnahmen zielen darauf ab, den Wissens- und Technologietransfer zu beschleunigen, Weiterbildungsangebote auszubauen und Kooperationen zu stärken. Aber auch der Nachwuchs an spezialisierten Fachkräften soll gesichert werden: Die ETH in Zürich und Lausanne sowie die vier Forschungsanstalten PSI, WSL, Empa und Eawag bilden die benötigten Fachkräfte aus und stellen so den Austausch zwischen Wissenschaft und Industrie sicher. Aufgrund der angespannten wirtschaftlichen Situation werden Projekte in Bildung und Forschung beschleunigt umgesetzt werden – Projekte, von denen vor allem auch KMU schnell und direkt profitieren und so ihre Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit verbessern können.

 

Der ETH-Bereich beteiligt sich mit insgesamt elf Sofortmassnahmen mit einem Gesamtvolumen von rund 20 Millionen Franken. Sie sind kurzfristig umsetzbar, da es sich um bereits budgetierte, nun aber zeitlich vorgezogene Massnahmen handelt. Die Wirtschaft erhält dadurch einen weiteren schnellen und einfachen Zugang zu Wissen aus dem ETH-Bereich.

 

Die vollständige Medienmitteilung finden Sie hier.

Themen

Bildung und Forschung

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