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15. November 2016

Nur wer zuhört, kann die Krankheit verstehen

Impulse Basel gibt Denkanstösse für den Umgang mit Mitarbeitenden mit psychischer Erkrankung.

 

Personalverantwortliche schätzen, dass fast 30% der Angestellten in der Schweiz, zumindest zeitweise, unter leichten psychischen Problemen leiden: bedingt durch Überforderung am Arbeitsplatz oder Gründe im privaten Umfeld. Psychische Erkrankungen sind heute die häufigste Ursache für eine IV-Rente und der Anteil an IV-Berentungen aufgrund psychischer Erkrankungen nimmt bei den 18-29-Jährigen weiter zu. Zunehmend geraten Arbeitgeber und Vorgesetzte aufs Glatteis, weil oftmals das Wissen für einen Umgang mit dem Thema fehlt.

 

Impulse Basel lud deshalb Anfang November zur Denkpause. Am gut besuchten Anlass diskutierten Wirtschaftsvertreterinnen und -vertreter mit psychiatrieerfahrene Fachpersonen über dieses heikle Thema und erhielten dabei neue Denkanstösse. Alle waren sich einig, dass dabei eine Kultur des Zuhörens essenziell ist. Denn nur wer zuhört, kann die Krankheit verstehen – nur wer versteht, kann damit umgehen.

 

Das Hauptziel des Vereins Impulse Basel, zu dessen Partnern seit der Gründung auch die Handelskammer beider Basel zählt, ist die Eingliederung von Menschen mit Behinderung und Beeinträchtigungen in die Gesellschaft und diese in der Arbeitswelt voranzubringen. Das Impulse-Label, der "iPunkt", zeichnet Arbeitgeber aus, die Menschen mit Behinderung im ersten Arbeitsmarkt anstellen.

 

Weitere Informationen finden Sie unter www.impulsebasel.ch

Jasmin Fürstenberger
Bereichsleiterin Kommunikation
[email protected]
T +41 61 270 60 62

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