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26. Februar 2014

Innovation dank flankierenden Massnahmen zur Frankenstärke

Wie die Kommission für Technologie und Innovation (KTI) mitteilte, profitierten vor allem exportorientierte kleine und mittlere Unternehmen von den eingeführten flankierenden Massnahmen zur Frankenstärke. Diese konnten dank zusätzlichen 100 Millionen Franken bestehende Innovationsvorhaben realisieren, die als Folge des starken Frankens ohne Massnahmen möglicherweise hätten sistiert werden müssen.


Vor dem Hintergrund der Frankenstärke verabschiedete der Bund im Oktober 2011 ein umfangreiches Hilfspaket. Teil davon war ein Sonderbetrag von 100 Millionen Franken, den der Bund der KTI für die Innovationsförderung zusprach. Damit wurden die regulären Fördermittel im Jahr 2011 ungefähr verdoppelt. Die Massnahmen der KTI im Rahmen der Sondermassnahmen gegen die Auswirkungen des starken Frankens waren auf exportorientierte Unternehmen ausgerichtet, welche Innovationen schnell auf den Markt bringen wollten. Zudem sollten Unternehmen animiert werden, vielversprechende Innovationsprojekte trotz schlechter Ertragslage durchzuführen. Gemäss Evaluation führten die Sondermassnahmen, wie beabsichtigt, primär dazu, dass bestehende Innovationsvorhaben umgesetzt und beschleunigt wurden, welche sonst möglicherweise eingestellt oder gar nie realisiert worden wären. Die geförderten Unternehmen investierten dabei signifikant mehr in Forschung und Entwicklung und stellten mehr zusätzliches Personal ein als vergleichbare, aber nicht geförderte Unternehmen.

 

Zwei Jahre nach den Sondermassnahmen zieht die KTI eine positive Bilanz. Walter Steinlin, Präsident der KTI: „Die Kommission hat die geeigneten Anreize gesetzt und dadurch ein sehr grosses Echo ausgelöst. Die Hochschulpartner sind gut vernetzt und waren in der Lage, schnell und effizient zu reagieren. So konnte die KTI das Hauptziel der Projektförderung erreichen. Innovationsaktivitäten wurden gesteigert und konkrete Projekte beschleunigt durchgeführt.“

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